gundel

budapests schickstes und berühmtestes restaurant gilt auch weithin als das beste des landes – und vielleicht osteuropas. 1992 nach der restaurierung durch den in ungarn geborenen amerikanischen gastronomen george lang (eigentümer des calé des artistes in new york) mit großem aufsehen wiedereröffnet, ist der aristokratische zauber seines debüts von 1894 aus der zeit, als budapest das paris osteuropas war, immer noch zu spüren. die speisekarte ist herrlich altmodisch, mit vielen klassischen gerichten, die so zubereitet werden, wie sie in gundels glorreichen tagen waren. einige der besten weine ungarns verlassen nie das land und sind auf der umfangreichen weinkarte zu finden, der beeindruckendsten der stadt, darunter ein edler tokajer dessertwein, einer von vielen unter dem label des hauses gundel. gleich nebenan befindet sich gundels beliebtes schwesterlokal bagolyvâr (das eulenschloss), dessen speisekarte weniger umfangreich, weniger teuer und eher gutbürgerlich ist – besitzer lang möchte, dass besucher und ungarische gäste gleichermaßen die wahl zwischen einem großartigen abend haben, komplett mit wandernde zigeunergeiger und eine gemütliche bodenständige alternative.

was: gaststätte.

wo: allatkerti ut 2 ut city park (pest). tel. 36/1-468-4040, fax 36/1-363-1917; info@gundel.hu; www.gundel. hu.

kosten: abendessen bei gundel’s $50; bei bagolyvar 20 $.

 

 

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